Tag 38ff: Ankunft in El Choco

El Chocó ist flächenmässig mehr als doppelt groß wie Sachsen- Anhalt, zählt aber nur ein Dritel der Einwohner. Es besteht vor allem aus einer phänomenalen, wirklich einsamen, nahezu plastikfreien Pazifikküste und Dschungel pur . Da es aber mehr oder weniger als unsicheres Gebiet eingeschätzt wird und es an mehr als 300 Tagen regnet, steht El Chocó nicht bei allen Reisenden auf der Wunschliste oben. Welch ein Irrtum!
in Ermangelung einer Straße fliegen wir mit einer überschaubaren Propellermaschine von Medellin in die Ortschaft Nuqui, für deren angrenzende Gebiete selbst das auswärtige Amt Entwarnung gibt.
Am Flughafen Nuqui werden wir erwartet und zum Sammelboot, welches mit ca 12 weiteren Fahrgästen gut gefüllt, gebracht. Unser Hotel ist 15 km entfernt. Und da Ebbe ist, steigen wir hier und da aus und waten durch den Schlamm, um ab tieferer Stelle wieder einzusteigen. Besser als gar nicht fahren.

Check durch den Piloten höchstselbst
Flughafen Nuqui
Tower und Terminal
Warten, dass das Boot durch kommt …


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