Nach 150 km und 6 Stunden gnadenloser Huckelpiste auf 3000 Metern Höhe werden wir abends in der Dunkelheit von dem selbst ernannten Tourismusoffice „Jimmy“ an der Endhaltestelle „erwartet“, der „mal eben“ den Ablauf unseres Besuches der Weltkulturerbestätten klar macht. Wir kommen gar nicht zum Durchatmen. Fazit: am kommenden Morgen werden wir pünktlich um 8.40 Uhr von unserem Hotelshuttle (zwei Pferde) zu diversen außerhalb liegenden Kulturstätten gebracht, nachmittags sind wir dann ebenfalls pünktlich im zentralen Parque archeologico, einem grandios angelegtem Park mit zahlreichen Fundstücken aus der Region. Die vielen über 2000 Jahre alten Statuen – oft ein Gemisch aus Mensch und Tier – häufig mit beängstigen Grimassen – sollten meist Grabeingänge bewachen und sind für uns beeindruckende Manifeste einer geheimnisvollen längst vergangenen Kultur. Selbstredend landen Minitaurausgaben aus Stein in unseren Rücksäcken. Über den Transport der immer schwerwiegenderen Rucksäcke machen wir uns dann in Bogotá Gedanken. 😳






