Essaouira hat alles, was so ein richtiger Urlaubsort braucht – nur noch keinen Massentourismus: eine charmante Medina nebst portugiesischer Festung, einen richtigen Fischereihafen und einen unglaublich langen Strand, an dem man sich herrlich verlieren kann. Der kommt schon an Sylter Dimensionen heran – nur hier und da ein klein wenig mit Plastikmüll verziert.
Essouira ist nebenbei auch eine Stadt der Künstler mit überraschenden Galerien. Und, deutlich ruhiger als Marrakech. Hier ist z.B. das Fahrrad das Fortbewegungsmittel der Wahl – zumindest in der Altstadt.
Die Menschen wirken entspannter, man könnte vermuten, es gehe ihnen hier ein wenig besser (können wir aber nicht wirklich beurteilen!). Zumindest fällt auf: grosses Feilschen um den korrekten Preis gibt es wenig und die Dichte an wohlgenährten Katzen und Hunden war überdurchschnittlich – da bin ich doch glatt auf meinem Katzenfutter sitzen geblieben.