Rissani – oder wie kaufe ich einen Esel

Früher zogen die Karawanen von Timbuktu nach Rissani. Hier war der Hauptumschlagplatz für Gewürze, Stoffe, Datteln und … Sklaven. Auf unserer Fahrt durch die Schwarze Wüste bekommen wir ein „ Häuchen“ von Vorstellung  von den unfassbaren Qualen der Sklaven, die den Kamelen zu Fuß hinterher trotten mussten. 

Wir haben Glück – heute ist grosser Markttag in Rissani – inklusive Viehmarkt. Und wir versuchen es gar nicht erst ohne Führer. 

Ismael führt uns zielstrebig durch das geschäftige Markttreiben. Der guten Tradition folgend nehmen wir duftende Gewürze vom Händler Ismaels Vertrauens mit. Vom Kauf eines Esels wird mir allerdings eindringlich abgeraten: für den Transportdienst aus Altersgründen ungeeignet war er wirklich nur noch für den Grill bestimmt. Das Problem mit dem Versand wäre dagegen wahrscheinlich lösbar gewesen. 

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