Meknes und die verbotene Stadt

Moulay Ismael, der zweite Sultan aus dem Alaouitengeschlecht, war ein bisschen größenwahnsinnig und hat Meknes 1672 zu seiner Residenzstadt erkoren. Deshalb sollte alles neu und besonders groß sein. Auch seine Villa Imperiale, ein Ensemble gigantischen Ausmaßes aus Palästen, Gartenanlagen und Ställen für ca 15.000 Pferde.

Nur zu schade, dass sich Meknes seit 2019 einer Verjüngungskur unterzieht und alles, wirklich  alles saniert wird…. Und damit auch geschlossen ist. Lieber Dumont Reiseführer aus dem Jahr 2022, erst Lust machen und dann das! 

So hatten wir ausführlich Zeit für die Besichtigung der Medina und der Mella, dem alten Judenviertel. Liebe CPunkt, da habe ich dann glatt das erste Mitbringsel eingesackt. 

Und dann sind da noch die Pferdekutschen, eine Spezialität von Meknes. Ich wollte ja die rosafarbene Prinzessinnen-Kutsche, wir haben uns dann doch auf Weiß geeinigt. Und statt normalerweise mittendurch sind wir drum herum gefahren, um die gigantische Villa Imperiale. 

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