Tag?: Zipaquirá – Catedral de sal

Schon vor 1000 Jahren haben die Ureinwohner, die Muiscas, hier (= 60 km nördlich von Bogota, wo wir schon wieder sind, weil es bald nach Hause geht😔) Salz abgebaut. 1801 gab Alexander von Humboldt mit der Fachkompetenz der Freiberger Bergbauakademie vor Ort Tipps zu Abbaumethoden, die noch bis in die 1990er befolgt wurden.
Da auch unter der Erde himmlischer Beistand gefragt ist, bauten sich die Bergleute bereits in den 50er Jahren eine Kathedrale in alte Indianerstollen, die dann 1990 aus Sicherheitsgründen geschlossen wurde. 1991 wurde schnell mit einem neuen Bau begonnen, der dann 4 Jahre später eingeweiht wurde. Und wenn man die Kolumbianer fragt, gehört dieses Bauwerk eindeutig auf der Liste der Weltwunder nach ganz oben.

Eingangstunnel 180 Meter unter der Erde, die auf 2700 Metern liegt
Das Mittelschiff – das Kreuz hat eine Höhe von 18 Meterm
eine Seitenkapelle
Nicht nur fürs geistige Wohl ist gesorgt…..

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