In den südlichen Hängen der Sierra leben noch ca 3000 bis 4000 Kogi-Indianer. Man sieht ihnen die Skepsis an, mit der sie die Touristen in ihrem Terrain beäugen. Zu recht. Die kolumbianische Regierung fördert dennoch diese Form des Wandertourismus – die Alternative wäre sonst wahrscheinlich wieder Drogenanbau wie noch in den 90er Jahren.
Dennoch mussten Kompromisse eingegangen werden: Keine Hubschrauberflüge, keine Zeltplätze mehr zur und auf der Cuidad Perdida, die für die Kogi heilige Stätte ist und ein gefühlt behutsamer Ausbaus dieser Tourismusform.