Tag 3: Busfahrt nach Bucaramanga


In Kolumbien sind Busse das, was bei uns der Personenverkehr der Deutschen Bahn ist. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass es viele unterschiedliche Linien gibt, die alle miteinander im Wettbewerb stehen: überall super comfort, super Express, super WLAN und super pünktlich. Heißt meist: Ausstattung wie bei Fernflügen, nur mit mehr Beinfreiheit und horizontalerer Liegeposition.
Nur wir waren irgendwie ein bisschen retro unterwegs. Fuhren mit einem heißblütigen, etwas in die Jahre gekommenen Ford Mustang durch die Dörfer und nahmen hier und da noch jemanden mit, vor allem die Milchkannen. Nix da mit super Express.
So konnten wir wenigstens die Landschaft in Ruhe bewundern – die Kühe sehen hier aus wie in Schleswig Holstein, schwarz weiß – und sonst alles schön grün mit vielen Hügeln. Und das ganze meist über 2000 Meter.
Bis nach Bucaramanga ( 12 Stunden) sind wir dann doch nicht gekommen, haben spontan im Bus unser Hostel in San Gil gebucht. Dank super WLAN.


Blick aus dem Busfenster, leider ohne Kuh auf 2500 Meter

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