Wozu getrocknete Yakhoden eigentlich gut sein sollen, habe ich bis heute nicht verstanden. Die hängen hier jedenfalls in jedem Laden von der Decke, neben Gewürzen, Pilzen, Ketten, Kämmen, Edelsteinen, Sonnenbrillen, Seidenschals und was sonst der chinesische Reisende gerne kaufen möchte. Und wahrscheinlich sind die urigen tibetischen Dörfer bei den jährlichen Massen an Besuchern reine Show.
Entfernt man sich aber ein wenig von den Massen und Verkaufsständen und wagt sich in ein Dorf hinein, so wird man hier und da doch von wahrer tibetischer Authentizität und dem dazugehörigen Lebensalltag überrascht.
Am Ende haben wir uns für sauber eingewickelte Bonbons aus YakTrockenfleisch und selbst gesägte Kämme aus Yakhorn als Mitbringsel entschieden.