Vorneweg: ich konnte nicht eindeutig klären, ob „der“ oder „das“.
Die Riads sind in meiner Vorstellung die orientalistischste Wohnform. Und wir durften in Riads schwelgen: In Rabat, Meknes, Fez, Marrakesch und Essaouira. Dabei alle sehr unterschiedlich. Ich habe gelernt, dass entscheidend ist, wo man wohnt: oben oder unten und ob der Innenhof überdacht oder offen ist. Wohnt man unten mit bedachtem Innenhof, ist es zwar schön, aber auch schnell dunkel.
Unser „Ranking“:
- das erste Riad: natürlich besonders und natürlich in Rabat: edel, freundlich und bodenständig mit dem besten Frühstück
- das edelste Riad: Meknes, tief im Souk versteckter Eingang, beim Eintritt eröffnet sich dann eine wirklich wertvolle und sehr alte Welt, leider etwas dunkel
- das hellste Riad: in Fes, direkt auf der Dachterrasse mit herrlich grünem Innenhof
- das schönste Riad: eindeutig Marrekech, eine wahre Mischung aus Orient und skandinavischem Mittelmeerflair, an jeder Ecke ein Hingucker und wahre Wohltat für Design-Interessierte.
- Und zum Schluss: das grandioseste – ein Künstler- Riad für uns allein in Essaouira. Dafür gibt es allerdings einen eigenen Beitrag, weil es den verdient hat.
So, und nun sortiert selbst!