Kochkurs bei Leng

Auf Empfehlung haben wir einen Kochkurs bei Leng gebucht. Es war ein großartiges Erlebnis. Die Kochschule befindet sich in einem alten sanierten Haus direkt am Meer. Nach 5 Stunden können wir Pad Thai  kochen, haben drei Suppen und drei Curries gezaubert. Als Nachtisch gab es gekochte Bananen in Kokosmilch. Aber das Wesentliche: wir haben eine ungefähre Ahnung von den Grundprinzipien der thailändischen Küche  bekommen… bei einer sehr besonderen Kochlehrerin. Definitiv ein Highlight unserer Reise.

Strand von Ko Mak

Eigentlich sollte es heute den ganzen Tag regnen und eigentlich darf man nicht ins Wasser – jellyfish Gefahr. Wir haben jetzt einen Sonnenbrand und waren den ganzen Tag baden.

Ko Mak s  Strand ist nicht nur ein Top Kulisse für ein Fotoshootings, sondern auch noch wunderbar einsam.

 

Banana Beach Resort

Trotz Buchung hat unser Resort eigentlich zu. Es wird nämlich aufgehübscht für die kommende Saison: Müll, Blätter und Kokosnüsse werden weggeräumt, neue Bäume gepflanzt unfassbar Gestühl gestrichen. Der Chef Piqué ist  ein Netter, nimmt uns trotzdem auf und packt noch zwei Motorroller oben drauf. Schlitzohr 🙂 . Zur Hochsaison treffen sich  hier frisch Verliebte, um einen Blick auf den Sonneneunzergang zu ergattern. Wir wohnen  in Hütten mit Meerblick, zum Strand fahren wir mit den Rollern.

 

Fährhaus nach Ko Mak

Wir wollten keinen Massentourismus in Thailand. Haben wir. Am Fährhaus nach Ko Mak schauen uns alle komisch an, ob wir denn eine Unterkunft hätten. Und wir erfahren, dass unsere Unterkunft nur für uns aufmacht. Das werden ruhige Tage im tropischen Regen auf einer wirklich einsamen Insel.

Der große Palast

Zu zwei Erkenntnissen sind wir schnell gelangt:

1. die Thailänder lieben ihren König, zumindest wenn man dies aus der Vielzahl von Königsbildern, die an jeder Ecke die Stadt schmücken,  ableiten mag.

2.  Die Thais mögen Glitzer und Gold. Dafür sprechen die  reich verzierten Tempelanlagen, wo die Farbe Gold eindeutig überwiegt.

Die Könige der aktuellen Dynastie hier heißen Rama. Zur Zeit regiert Rama der Zehnte, vor zwei Jahren ist sein Papa gestorben.

Das mehr als 12.000 qkm  große Areal wurde Mitte des 18. Jahrhunderts von Rama 1 mit Tempeln, Palästen, königlichen Wohnhäusern und  Verwaltungsgebäuden bebaut.  Untergebracht ist hier auch Thailands berühmtester Buddha, eine 66 cm hohe Statue aus grüner Jade.

Wat Pho

Unser erster Tempel: Wat Pho. Bekannt durch den liegenden Buddha in phänomenaler Größe.  Insgesamt eine sehr  schöne Tempelanlage  mit vielen Yoga Figuren und tollen Kreuzgängen.

In der großen Halle konnten  wir sogar eine festliche Zeremonie verfolgen. Und endlich  wissen wir auch,  warum in den gepackten Gabebeuteln so viel Praktisches zu finden ist.

Bangkok – Mitten in der Altstadt

Im letzten Spiegel stand ein Artikel zur Zukunft von Bangkok: clean, modern und asiatisch austauschbar. Bangkok Kenner befürchten den Verlust der DNA der thailändischen Hauptstadt so wie viele chinesische Städte gesichtslos geworden sind.
Wir haben ein Hotel in der Altstadt und der erste Eindruck haut mich um: schmale Kanäle, gesäumt von üppigen Grüm, in denen man aber noch nicht einmal seine Füße reinhalten möchte. Filigrane, pittoresken Holzhäusern, die vor Alter knarzen, in denen Menschen auf kleinsten mit zahlreichen Katzen und Hunden zusammen wohnen. Und den zahlreichen Garküchen mit schier unendlich vielen verlockenden und manchmal auch gewöhnungsbefürftigen Angboten.
Ich freue mich auf die folgenden Zwei Wochen, in denen wir dieses Lsnd mit seiner abenteuerlichen Infrastruktur hoffentlich ein wenig näher kennen lernen werden.

Alligatoren und sonstiges Gefiech

Die Tierwelt ist berauschend hier. Auf unserem Campingplatz wartet ein knallroter Vogel auf uns, Warnhinweise vor Bären, Alligatoren an der Badestelle und auf unserer Kanutour konnten wir an jedem Baumstamm Schildkröten beim Sonnen zu schauen. Was soll nur werden, wenn die Amis alle Flächen, die zum Verkauf stehen, erfolgreich vermarktet und bebaut haben? Dann wird jeder State Park ein Disneyland für Naturliebhaber.

IMG_5135