Wat Pho

Unser erster Tempel: Wat Pho. Bekannt durch den liegenden Buddha in phänomenaler Größe.  Insgesamt eine sehr  schöne Tempelanlage  mit vielen Yoga Figuren und tollen Kreuzgängen.

In der großen Halle konnten  wir sogar eine festliche Zeremonie verfolgen. Und endlich  wissen wir auch,  warum in den gepackten Gabebeuteln so viel Praktisches zu finden ist.

Bangkok – Mitten in der Altstadt

Im letzten Spiegel stand ein Artikel zur Zukunft von Bangkok: clean, modern und asiatisch austauschbar. Bangkok Kenner befürchten den Verlust der DNA der thailändischen Hauptstadt so wie viele chinesische Städte gesichtslos geworden sind.
Wir haben ein Hotel in der Altstadt und der erste Eindruck haut mich um: schmale Kanäle, gesäumt von üppigen Grüm, in denen man aber noch nicht einmal seine Füße reinhalten möchte. Filigrane, pittoresken Holzhäusern, die vor Alter knarzen, in denen Menschen auf kleinsten mit zahlreichen Katzen und Hunden zusammen wohnen. Und den zahlreichen Garküchen mit schier unendlich vielen verlockenden und manchmal auch gewöhnungsbefürftigen Angboten.
Ich freue mich auf die folgenden Zwei Wochen, in denen wir dieses Lsnd mit seiner abenteuerlichen Infrastruktur hoffentlich ein wenig näher kennen lernen werden.

Alexander Springs State Park

Am Wochenende stehen die Autos Schlange, um in den Alexander Spring State Park zu kommen. Alle wollen in der Quelle baden: glasklares 20 Grad kühles Wasser, die Quelle selbst ein tiefes Loch im See, für Taucher und Schnorchler gleichermaßen interessant. Gerahmt ist der Badebereich vom tropischen Wald und Seerosenfeldern sowie dem dazugehörigen Getier. Geht man früh morgens Schwimmen, kommt man in den Genuss  von tierischer Schwimmbegleitung. Der 1,50 Meter große Alligator, der plötzlich da war, hat uns zu einem langsamen Rückzug veranlasst… gaaanz laaangsam – puh!!!

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Naples – Tin City und Vorzeige Amerika

Naples hat einen historischen Distrikt, auf den die Amis stolz sind. Dabei handelt es sich um eine Ansammlung alter Blechhütten, die vollgestopft sind mit furchtbar kitschigen Gedönsläden. Enttäuschend.

Der Wohnbezirk vor dem Strand besteht aus wunderschönen Anwesen mit hübschen Vorgärten wie aus dem Bilderbuch. Hier ist alles so ordentlich: klare Rasenkanten, symmetrische Hecken und eingerahmte Palmen. Wunderschön, ordentlich, perfekt, geleckt  und irgendwie steril. Der Strand ist glücklicherweise schön weiß, das Wasser angenehm und auf dem Naples Pier gab es endlich mal einen bezahlbaren Kiosk.

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Ochopee Post Office

Das Ochopee Post Office (der Name kommt vom hier lebenden Gleicnamigen Indianerstamm) ist das kleinste Postamt der USA. Hier werden heute noch Briefe angenommen, früher wurden zusätulich noch Eisenbahnkarten verkauft. Leider hatte es heute nur von 10.00 – 11.30 Uhr geöffnet.

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Airboattour

In meinen Vortsellungen bestanden die Everglades nur aus Sumpfgebieten. Tatsächlich sind sind irgendwie zweigeteilt , zum einen Mangrovenwälder und zum anderen Schilf- und Seegrasgebiete. Durch letztere sind wir heute mit einem Airboot gebrettert. Was daran aber eco war – so stand es auf dem Schild – hat sich mir nicht ganz erschlossen. Mit Höllenlärm und hoher Geschwinigkeit sind wir über Grasfelder und Seerosenfelder hinweg geglitten. Aber so konnten wir die Everglades zumindest ein wenig von „innen“ betrachten – zu Fuß ist es aufgrund der Mücken zur Zeit unmöglich.

 

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Everglades

Es wäre schon enttäuschend gewesen, hätten wir heute nicht die ersten Alligatoren gesehen. Haben wir glücklicherweise ganz schnell.  Und fast haben wir uns sch dran gewöhnt, dass die freundlichen Kerle seelenruhig durch unsere Marina schwimmen und uns beim Abendbrot zublinzeln.

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African Queen in Key Largo

Für Europäer sind amerikanische Städtchen häufig nur eine Ansammlung an Häusern, Geschäften und Fasrfoodketten. Das strukrurgebende Zentrum mit Marktplatz, Kirche und Brunnen fehlt. So sind die Orte auf den Keys auch, Ausnahme Key West. Also freut man sich über jede Sehenswürdigkeit neben Palmen, Wasser und Tieren. In Key Largo ankert die Queen Africa, bekannt aus dem gleichnamigen Film mit Humphrey Bogart und Katherine Hepburn. Allerdings viel kleiner als in Erinnerung.

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